Rekonstruktion von Pkw-Fußgänger- und Pkw-Fahrrad-Unfällen mithilfe von Crashtests

Mehr Information

Hauptautor

Karlon Hagendoorn

Co-Autoren

Ewoud Wisse, Aart Spek

Medientyp

PDF-Dokument

Publikationsart

Vortrag

Erscheinungsjahr

2017

Verlag

26. EVU Conference, Haarlem

Literaturstelle

-

Die Rekonstruktion der Ausgangsgeschwindigkeit bei Unfällen, in denen ein Pkw gegen einen Fußgänger oder Radfahrer fährt, ist und bleibt eine komplexe Angelegenheit. Wenn sonst keine Informationen vorliegen, ist man gezwungen, die Ausgangsgeschwindigkeit mithilfe der Wurfweiten des Unfallopfers (und des Fahrrads) nachzustellen. Anhand verfügbarer Wurfweiten-Datenbanken wird eine Regressionsanalyse durchgeführt. Zusätzlich werden die Konfidenzgrenzen des Konfidenzniveaus in der Größenordnung von 67% und 95% errechnet. In besonderen Fällen kann das daraus resultierende Geschwindigkeitsintervall (bei einer gewissen Wurfweite) zu unschlüssigen Ergebnissen führen und möglicherweise speziell auf den Fall zugeschnittene Crashtests erforderlich machen. Dieses Paper ist in zwei Teile gegliedert: Teil 1 beschreibt die Regressionsanalyse und unseren Ansatz zur Bestimmung der Konfidenzgrenzen. Teil 2 beschreibt vergleichend dazu unsere Vorgehensweise bei spezifischen neuen Anprallversuchen. Bis jetzt wurden 22 neue Fahrradversuche und 7 neue Fußgängerversuche für ganz bestimmte Fallstudien durchgeführt. Aus den Crashtests, die wir für diese speziellen Fälle durchgeführt haben, konnten wir eine Reihe von allgemeinen Ergebnissen gewinnen.

(EVU-Mitglieder können den ganzen Beitrag herunterladen)