Das niederländische Verkehrsnetz ist eins der befahrensten der Welt. Staue bilden sich oft, speziell zu den Spitzenzeiten (64 Millionen Fahrzeug-Stunden verloren im Jahre 2011). Folglich suchte das Verkehrszentrum aus den Niderlanden (VCNL) Möglichkeiten den Verkehr nach Vorfällen schneller freizugeben, ohne wichtige Informationen bezüglich dem Unfall, zu verlieren. Dies bezieht sich ebenfalls, auf schwere Unfälle mit Todesopfern und schweren Körperverletzungen. Es wurde eine Methode gesucht für die schnelle und vorteilhafte Aufnahme des Unfallorts, mit gleichzeitiger Sicherstellung einer eingehenden Untersuchung der Gründe des Unfalls mit einem hohen Genauigkeitsniveau. Diese Arbeit stellt eine Lösung vor, gestützt auf die 3D-Bildmessung dort wo sich ein vollständiges System entwickelt hat. Dies bedeutet daß dieses eingesetzt werden kann für die Aufzeichnung des Unfallortes, für die Bildmessung und der Analyse der Bilder und der Stereo-Bilder. Die Bildmessungen sind so gut wie möglich automatisiert, so daß der Prüfer des Unfalls nicht verpflichtet ist über Bildmessungskenntnisse zu verfügen. Während der Entwicklungsdauer dieses Systems gab es eine enge Verbindung zur niederländischen nationalen und regionalen Polizei.