Tobias Weißert-Hartmann
Michael Weyde, Björn Kurzke
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Vortrag
2016
25. EVU Congress, Bratislava
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In modernen Fahrzeugen werden Zustandsdaten der Fahrdynamiksensoren kontinuierlich erfasst und zumindest temporär gespeichert, um die Funktion heute üblicher Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme gewährleisten zu können. Sofern der Sachverständige auf diese Fahrdaten Zugriff erhält, ist es dann seine Aufgabe, die Sensordaten so zu verarbeiten, dass aus ihnen Rückschlüsse auf die Fahrzeugbewegung gezogen werden können. Der Vergleich der im Rahmen dieser Untersuchungen aufgenommenen internen fahrdynamischen Sensorwerte mit etablierten Referenzmessgeräten zeigt, dass die fahrdynamischen Sensorwerte wichtige Anhaltspunkte zur vorkollisionären Fahrzeugbewegung, die bei herkömmlichen Unfallrekonstruktionen in der Regel nicht in Erfahrung zu bringen sind, sondern nur auf Annahmen beruhen, liefern können.
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